LEADER Brenzregion
Förderung mit Heidenheim, Alb-Donau-Kreis und Ostalbkreis
Die Gebietskulisse der LEADER-Brenzregion erstreckt sich auf einer Fläche von ungefähr 942 km2 über die beiden Landkreise Heidenheim sowie den nördlichen Alb-Donau- Kreis. Etwa 115.238 Einwohner (Stand 31.12.2019) verteilen sich auf 31 Städte und Gemeinden, davon 11 aus dem Kreis Heidenheim, 19 Gemeinden aus dem Alb-Donau-Kreis und einer Gemeinde aus dem Ostalbkreis.
Mit einer Einwohnerdichte von rund 122 Einwohnern je km2 wird die Brenzregion eindeutig dem Ländlichen Raum zugeordnet.
Die Einwohnerdichte der Brenzregion liegt sowohl unterhalb derjenigen des Landes Baden-Württemberg
(311 Einwohner je km2) als auch unterhalb des Durchschnitts der ländlichen Räume des
Bundeslandes (ca. 152 Einwohner je km2). Ein weiteres Merkmal der Gebietskulisse der Brenzregion stellt die Randlage im Osten Baden-Württembergs dar. So grenzt das LAG-Gebiet im Osten an den Freistaat Bayern.
Zahlreiche Freiflächen, wie beispielsweise Wald- und Wiesenflächen zählen zu den Merkmalen der Brenzregion. Charakteristisch für die Schwäbische Alb sind außerdem die Wachholderheiden, Trockentäler die von Schafen gepflegt werden sowie die Höhlen und Dolinen. Diese vielfältige Landschaft macht die Brenzregion zu einer beliebten Freizeit- und Erholungsregion. Die meisten Arbeitsplätze in der Brenzregion existieren im produzierenden Gewerbe, vor allem im Maschinen- und Fahrzeugbau.
In Dienstleistungssektoren wie der Finanzwirtschaft oder dem Tourismus sind dagegen in den letzten Jahren die höchsten Zuwachsraten fest zu stellen. Die Mehrheit der Betriebe hat zwischen 50 und 250 Mitarbeiter.
Heidenheim an der Brenz und Giengen an der Brenz werden nicht zur Brenzregion gezählt.